In den geschwächten Beständen sind oft auch die ersten Blattkrankheiten zu finden. Dort, wo es stets zum passenden Zeitpunkt etwas geregnet hat, sehen die Rüben unter der Erde bereits oft beeindruckend aus.
Erst wenn der Spaten zur Hand genommen und ein kleines Bodenprofil gegraben wird, wird der besorgniserregende Zustand im Boden deutlich: mit zunehmender Tiefe wird es sehr schnell sehr trocken.
In vielen Regionen sind die Bodenwasservorräte des Unterbodens nicht wieder aufgefüllt worden, sodass die diesjährige Trockenheit in ihrer ertragslimitierenden Auswirkung noch nicht abzuschätzen ist.
In Handproben mit einem Refraktometer hat Strube bereits Zuckergehalte zwischen 16 und 17,5 % gemessen. Diese sind nicht repräsentativ, spiegeln jedoch die trockenen Umweltbedingungen wider.
Am 29. Juli 2019 beginnt Strube in den Regionen Straubing/Plattling, Ochsenfurt und Wetterau mit seinen diesjährigen Proberodungen. Ab dem 12. August werden zusätzliche Standorte in den Regionen Rheinland, Söllingen und Altenburger Land (Thüringen) beprobt. Insgesamt werden die Proberodungen 14-tägig durchgeführt und bis Mitte/Ende Oktober andauern.
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Interessenten können sich per Newsletter immer auf dem aktuellen Stand halten und die Ertragsentwicklung verfolgen. Alle 14 Tage werden die Ertragsergebnisse sowie eine kurze Zusammenfassung der Wetterverhältnisse in den Regionen direkt per E-Mail verschickt. Zur Newsletter Anmeldung
In größerer Ausführlichkeit werden die Ergebnisse außerdem von August bis Oktober auf unserer Webseite unter Proberodungen veröffentlicht.