Ein grünes Kreuz zum Nachdenken

Ein grünes Kreuz zum Nachdenken

Mit dem Aufstellen eines grünen Kreuzes vor der Unternehmenszentrale am Ortseingang Söllingen solidarisiert sich Strube mit der landesweiten Protestaktion der deutschen Landwirte.


Agrarpaket, Düngeverordnung, Klimagesetz, Insektenschutz – derzeit lassen die zunehmenden Auflagen viele Landwirte verzweifeln. Die Landwirte befürchten, dass durch die Umsetzung des Agrarpakets die Produktion auf den Äckern und in den Ställen so sehr erschwert wird, dass es zu einem großen Höfesterben kommen könnte.

Aus diesem Grund haben Landwirte auf zahlreichen Feldern in Deutschland grüne Kreuze aufgestellt. Die Initiatoren der Aktion „grüne Kreuze“ wollen mit ihrer stillen aber eindrucksvollen Protestform gegen die steigenden Vorgaben und das negative Image der Landwirtschaft demonstrieren.

„Wir als Saatgutunternehmen sind nah bei den Landwirten und haben Verständnis für die berechtigten Sorgen. Aus diesem Grund solidarisieren wir uns mit der Protestaktion“, so Martin Reisige, Geschäftsführer der Strube D&S GmbH. 

Frust herrscht bei den Landwirten auch durch die Preispolitik des Einzelhandels. Die mächtigen Handelsketten versuchen die Einkaufspreise der Agrargüter immer weiter zu senken. „Die niedrigen Preise für die Erzeugnisse der Landwirtschaft sind ein großes Problem. Die Bauern fühlen sich weder von der Politik, noch von großen Teilen der Gesellschaft verstanden, so Dr. Thomas Engels, Leiter Vertrieb Deutschland. Für die Landwirte wird es immer schwieriger, ein rentables Betriebsergebnis zu erzielen.

Mit dem Aufstellen des grünen Kreuzes am Ortseingang Söllingen solidarisiert sich das Unternehmen Strube mit der Protestaktion der deutschen Landwirte (v.l.n.r.: Dr. Thomas Engels, Martin Reisige)
Quelle: Strube D&S GmbH

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